Am 2. Juli erhielten die Absolvent*innen des Privaten Litauischen Gymnasiums während einer feierlichen Zeremonie ihre Abiturzeugnisse. Im Schatten der alten Eiche wurden festlich gekleidete Abiturient*innen von Eltern, Lehrer*innen, Internatserzieher*innen und der Leitung des Gymnasiums begrüßt.
Die Schulleiterin Rasa Weiß gratulierte als erste den Gymnasiast*innen und ermutigte sie, das Ende einer Arbeit als Anfang einer neuen anzusehen. Aller Gymnasiast*innen wurden danach vom katholischen Pfarrer Dr. Virginijus Grigutis gesegnet. Robertas Lendraitis gratulierte humorvoll im Namen der Litauischen Gemeinschaft in Deutschland und überreichte süße Geschenke. Michael Zeitler, der Vorsitzende des Fördervereins des Litauischen Gymnasiums, überreichte Irmantė D. und Ruben W. die sogenannten „Elternpreise“, die jedes Jahr engagierten Schüler*innen zugutekommen.
Die Oberstufenleiterin Dr. Gabriele Hoffmann verkündete einen hervorragenden Abiturdurchschnitt (2,15) und überreichte gemeinsam mit der Schulleitung die lang ersehnten Abiturzeugnisse. Der Lehrer Dr. Holger Schäfer übergab Marcel S. den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Robin B., Aivaras M. und Ruben W. bekamen vom Lehrer Dimitrios Kostopoulos die Preise der Physikalischen Gesellschaft.
Die Klassenlehrerin Sandra Haffa nannte die Abiturient*innen „ihre Schäfchen“ und verabschiedete sich von ihnen mit einer herzlichen Rede. Yasmin B. und Ruben W. bedankten sich für eine tolle und erinnerungsreiche Zeit am Gymnasium.
Die stellvertretende Schulleiterin Irena Sattler freute sich über die Lernerfolge der Schüler*innen und bedankte sich besonders bei denjenigen, die ohne Deutschkenntnisse in die Schule kamen und jetzt zu den besten zählen. Die jahrgangsbesten Schüler*innen, Ruben W. (1,1), Irmantė D. (1,3) und Nicolas Z. (1,6), wurden gekürt.
Die Neuntklässlerin Auksė O. begleitete die feierliche Zeremonie mit bewegend gesungenen Liedern. Der Musiklehrer Gintaras Ručys spielte dazu Gitarre und die Achtklässlerin Monika J. Klarinette.
Während der ganzen Veranstaltung schien die Sonne, die nur selten von den Wolken überschattet wurde, also wünschen wir unseren Absolvent*innen in ihrer neuen Lebensphase viel Glück und viele sonnige Tage.
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