Am 22. Juni lud die Litauisch-Deutsche Gemeinschaft und das Litauische Gymnasium zur Feier des Johannistages ein. Gäste aus verschiedenen Teilen Deutschlands strömten durch das mit Grünzeug geschmückte Tor. Es war schön zu sehen, dass so viele ehemalige Schüler*innen an diesem Tag an ihr Gymnasium besuchten, um ihre Freunde und Lehrer*innen zu treffen.
Das Fest begann mit dem Gottesdienst des hl. Das Fest begann im Schloss Rennhof. Im Anschluss breitete sich im Schlosspark das Treiben des längsten Tages und der kürzesten Nacht des Jahres aus. Die Gäste bewunderten die meisterhaften Tänze unserer Schüler:innen und Erwachsenengruppen, hörten sich litauische Volkslieder an, die von Schülern*innen und dem Folkloreensemble Ridigdo gesungen wurden. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen schmückten sich mit Kränzen aus Blumen und Kräutern mit magischen Kräften, den sogenannten Kuppeln. Wie jedes Jahr wurden auch die Namensträger geehrt.
Teilnehmer*innen des Festes hatten die Möglichkeit, die in Deutschland lebenden Schriftsteller*innen zu treffen, die Aktivitäten Mitglieder des Litauischen Schützenbundes kennenlernten und Ausstellungen im Schloss zu besuchen. Auch für Kinder und Jugendliche gab es Workshops und Begegnungen mit Schriftstellern*innen. Am Mittsommertag feierte die Samstagsschule des Gymnasiums das Ende ihres Schuljahres.
Außerdem stand an diesem Tag ein großes Angebot von litauischen Süßigkeiten und gebackenem Brot, Kaffee und Erfrischungsgetränke und allerlei leckeres Essen. Die Schüler*innen der 12. Klasse boten Kuchen an. Am Abend der Sommersonnenwende fanden Konzerte „Für Freunde“ und von Igoris Šifris statt. Und spät am Abend gab es ein Lagerfeuer, an dem noch lange gesungen und getanzt wurde.
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