Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Gymnasiums wurde das "Stipendium des 16. Februars" ausgeschrieben und vergeben. Das Stipendium soll einem Schüler, der einen bedeutenden Beitrag als Botschafter des Gymnasiums geleistet hat, sehr gute Schulleistungen nachweisen kann und aktiv sozial engagiert ist, zugute kommen. Die Mäzenin des auf Initiative der Schulleiterin ins Leben gerufenen, diesjährigen Stipendiums ist die Vorsitzende der Litauischen Gemeinschaft in der Schweiz und Mitglied des Kuratoriums des Litauischen Gymnasiums Frau Jūratė Caspersen. Die Bewerber um das Stipendium wurden von den Lehrern, Klassenlehrern und AG-Leitern vorgeschlagen. Aus acht zur Wahl stehenden Anwärtern wählte eine Jury die diesjährige Stipendiatin aus.
Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Gymnasiums wurde das "Stipendium des 16. Februars" ausgeschrieben und vergeben. Das Stipendium soll einem Schüler, der einen bedeutenden Beitrag als Botschafter des Gymnasiums geleistet hat, sehr gute Schulleistungen nachweisen kann und aktiv sozial engagiert ist, zugute kommen. Die Mäzenin des auf Initiative der Schulleiterin ins Leben gerufenen, diesjährigen Stipendiums ist die Vorsitzende der Litauischen Gemeinschaft in der Schweiz und Mitglied des Kuratoriums des Litauischen Gymnasiums Frau Jūratė Caspersen. Die Bewerber um das Stipendium wurden von den Lehrern, Klassenlehrern und AG-Leitern vorgeschlagen. Aus acht zur Wahl stehenden Anwärtern wählte eine Jury die diesjährige Stipendiatin aus.
Das erste Stipendium des 16. Februars wurde an die Abiturientin Gintarė Dambrauskaitė vergeben. Gintarė ist in Joniškis (Litauen) geboren und ist mit neun Jahren war zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland gekommen, wo sie seit der 5. Klasse das Litauische Gymnasium besucht. Seit mehreren Jahren ist Gintarė die Klassenbeste. Sie ist seit geraumer Zeit beim litauisch-katholischen Jugendbund „Ateitininkai“ aktiv, fünf Jahre gar als Vorsitzende, wirkt bei der Paten-AG mit und nimmt an verschiedenen Projekten für Hochbegabte teil. So hat Gintarė unsere Schule bei mehreren internationalen Schülerprojekten und Olympiaden erfolgreich vertreten.
Auf die Frage, was sie an unserem Gymnasium besonders schätzt, antwortete sie lächelnd: „In Deutschland lebe ich ein 'litauisches' Leben. Hier habe ich die Möglichkeit gehabt, in einem fremden Land meine kulturelle Identität zu pflegen und beizubehalten. Die Atmosphäre hier ist sehr familiär, es ist eine kleine und gemütliche Schule, alle kennen sich gut untereinander. Ich fühle mich hier einfach wohl!“
Die Vergabe des Stipendiums an Gintarė wurde im Rahmen der litauischen Unabhängigkeitsfeier am 23. Februar bekannt gegeben. Im Übrigen wurden an dem Tag auch zwei Lehrer des Litauischen Gymnasiums für ihre besonderen Verdienste gewürdigt. Englischlehrerin Marija Dambriūnas-Schmidt und Französischlehrerin Brigitte Heidt erhielten Dankesurkunden des Ministers für Bildung und Wissenschaft der Republik Litauen Herrn Dainius Pavalkis.