Am 28. Februar 2013 fuhr eine Delegation, bestehend aus Simon Ehret, Christopher Rünger, Justine Schmitt (Klasse 9) und Sandra Haffa (Projektleitung), ins Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nach Berlin. Die damalige 8. Klasse ist einer der sechs Bundessieger des Projektes „Vorfahrt für sicheres Fahren“. Das Glück war mit uns, da die Zugfahrkarten für die 2. Klasse doppelt so teuer waren, mussten wir „leider“ in der 1. Klasse reisen. Und mal ehrlich, es gibt schlimmere Reisemöglichkeiten.
Am 28. Februar 2013 fuhr eine Delegation, bestehend aus Simon Ehret, Christopher Rünger, Justine Schmitt (Klasse 9) und Sandra Haffa (Projektleitung), ins Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nach Berlin. Die damalige 8. Klasse ist einer der sechs Bundessieger des Projektes „Vorfahrt für sicheres Fahren“. Das Glück war mit uns, da die Zugfahrkarten für die 2. Klasse doppelt so teuer waren, mussten wir „leider“ in der 1. Klasse reisen. Und mal ehrlich, es gibt schlimmere Reisemöglichkeiten.
In der Hauptstadt angekommen, waren Hotel und Ministerium schnell gefunden und so konnte die Auszeichnung beginnen. Herr Schulte vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) begrüßte jede Schule persönlich, das Private Litauische Gymnasium sogar in litauischer Sprache. Es folgten als Redner Dr. Steinle, der Abteilungsleiter des Ministeriums, Dr. Wolf von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und Herr Sittner, Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Kavalier der Straße“. Anschließend stellten sich die Vertreter der Schulen vor ihre Presseartikel und bekamen ihre Urkunde, verbunden mit 500,- Euro für die Klassenkasse.
Nach der offiziellen Preisverleihung starteten wir unsere Sightseeing-Tour durch Berlin. Zuerst ging es auf den Fernsehturm, es wurde bereits dunkel und der Ausblick war atemberaubend. Auch zum Shoppen blieb noch Zeit und nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen wurde dann noch das Regierungsviertel unsicher gemacht. Kurz vorher kamen wir am Hotel „Adlon“ vorbei und hätten fast noch den italienischen Staatspräsidenten gesehen, aber der wollte einfach nicht aus dem Hotel kommen und deshalb musste er auf unsere Bekanntschaft verzichten.
Am 1. März war unsere Reise leider auch schon wieder vorbei. Durchgefroren, aber glücklich und zufrieden, bestiegen wir um 12:33 Uhr wieder unserer 1.-Klasse-Abteil Richtung Heimat.
Auf die Frage, wie es den Schülerinnen und Schülern gefallen habe, gingen alle Daumen hoch und im Zug unterhielten wir uns darüber, ob wir in diesem Jahr eventuell noch ein Projekt für den Deutschunterricht finden, vielleicht mit Preisverleihung in München (…)?