Szenario: Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Europäischen Kommission versucht auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament eine Imagekampagne für die Europäische Union zu starten. Die EU-Kommission möchte Kommunikationsmöglichkeiten zur Steigerung der EU-Akzeptanz ausloten und diese für eine einheitliche Kampagne auf nationaler und regionaler Ebene nutzbar machen.
Szenario: Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Europäischen Kommission versucht auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament eine Imagekampagne für die Europäische Union zu starten. Die EU-Kommission möchte Kommunikationsmöglichkeiten zur Steigerung der EU-Akzeptanz ausloten und diese für eine einheitliche Kampagne auf nationaler und regionaler Ebene nutzbar machen.
Vor allem die Erkenntnis, dass die Werbung für die EU bisher nicht dazu geführt hat, dass alle Bürgerinnen und Bürger verstehen, was die EU tut, führt zu Aktivitäten der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Europäischen Kommission. Die MedienpartnerInnen und JournalistInnen sind also dazu aufgefordert, zu checken, welche Themen EU-weit werbewirksames Potential bieten. Die journalistischen Interessen sind hierbei nicht unbedingt deckungsgleich mit den Interessen der Auftraggeber. Gehört werden sollen auch die “Kritischen Europäer”.
Am Donnerstag, dem 23. Januar 2014 wurde es so in der 11. Klasse europäisch. Fünf Gruppen, das Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Europäischen Kommission, Mitarbeiter einer Werbeagentur, Journalisten, die Bürgergruppe kritische Europäer und intern. Medienunternehmen, entwickelten Fragestellungen und Themenschwerpunkte und einigten sich schließlich auf verbindende Themen wie Umwelt, Wirtschaft, Sicherheit und Kultur. Dazu schlüpften die Schülerinnen und Schüler in ihre vorgegebenen Rollen, entwarfen Reden und präsentierten überzeugend „ihre“ Meinung. In der abschließenden von unserer EU-Kommision geleiteten Diskussionsrunde sollten wir dann einen endgültigen Beschluss für einen EU-Imageflyer fertigen.
Leichter gesagt als getan, doch die Ergebnisse wurden auf Plakaten festgehalten, können sich durchaus sehen lassen und werden in den nächsten PoWi Stunden noch für Gesprächsstoff sorgen. Dann sicher auch mit eigener Meinung, nicht nur mit der unserer Delegation – Stichwort: Kritisches Denken.
Till Walter, Kl.11