Von der Immobilienkrise in den USA zur Eurokrise
Am 24. Januar 2014 referierte der Geschäftsführer des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management) Rudolf Siebel als externer Experte vor den Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse des Grund- und Leistungsfaches Politik und Wirtschaft aus der Sicht eines Interessensverbandes zum Thema „Weltwirtschaftkrise und Eurokrise“.
Von der Immobilienkrise in den USA zur Eurokrise
Am 24. Januar 2014 referierte der Geschäftsführer des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management) Rudolf Siebel als externer Experte vor den Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse des Grund- und Leistungsfaches Politik und Wirtschaft aus der Sicht eines Interessensverbandes zum Thema „Weltwirtschaftkrise und Eurokrise“.
Siebel begann seine Präsentation mit der Immobilienkrise in den USA, dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers 2008 und endete mit aktuellen Lösungsansätzen für die Eurokrise. Er hob hervor, dass im Bankengeschäft Vertrauen ein wichtiger Faktor sei und dieses Vertrauen durch die Weltfinanzkrise erheblich gelitten habe.
Hinterfragt wurde vom aufmerksamen Publikum besonders das sogenannte „Wasserfallprinzip“ bei der Bildung von Wertpapierpaketen mit einem Mix aus sehr guten und „faulen“ Papieren und die Rolle der großen Rating-Agenturen. Auch das Verhalten der Europäischen Zentralbank in der Eurokrise war Gegenstand der Diskussion. Für den LK Politik und Wirtschaft war das Thema nicht ganz neu. Sie hatten bereits Ende November 2013 ein mehrtägiges Seminar bei der Evangelischen Akademie in Frankfurt zum Thema „Verantwortung und Solidarität in Europa – Welche Wege führen aus der Krise?“ besucht.