Geschichte trifft Kunst – Revolution und dann? Biografienprojekt mit Transformations-Installation

16 Schülerinnen und Schüler begaben sich vom 29. September bis 1. Oktober auf die Spuren von Protagonisten der europäischen Revolutionen und ihrer Ideen (am Beispiel von Lech Walesa, György Konrad, Vaclav Havel, Joachim Gauck und Bärbel Boley für eine neue Gesellschaftsordnung in der Zeit nach dem erfolgreichen Umbruch von 1989/90. Diese persönlichen Transformationen wurden dann in einem Ausstellungsprojekt aufgearbeitet.

16 Schülerinnen und Schüler begaben sich vom 29. September bis 1. Oktober auf die Spuren von Protagonisten der europäischen Revolutionen und ihrer Ideen (am Beispiel von Lech Walesa, György Konrad, Vaclav Havel, Joachim Gauck und Bärbel Boley für eine neue Gesellschaftsordnung in der Zeit nach dem erfolgreichen Umbruch von 1989/90. Diese persönlichen Transformationen wurden dann in einem Ausstellungsprojekt aufgearbeitet.

Die Historiker Dr. Elfie Rembold führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 1. Workshop-Tag in die Geschichte ein, klärte Fragen „Warum und wie wird man Revolutionär?“, folgte mit den Schülern den Lebenswegen der Bürgerrechtler und beschäftigte sich mit ihnen mit Rolle der Akteure in den neuen Gesellschaften. An diesem sehr akademischen Arbeitstag wurden die Inhalte als Vorbereitung für die Installation vertieft.

Die gute Vorbereitung ebnete den Weg für den Künstler und Kunstpädagogen Stephan Hüsch, der am 2. und 3. Workshop-Tag zunächst die Teilnehmer in die künstlerischen Möglichkeiten der Installation einführte. Schließlich wählten und kreierten sie Materialien, die für die Transformations-Installation Verwendung finden sollten (Collagen, Texte, Fotos, Graphiken, Zeitstrahl). Zudem wurde von einer Gruppe ein Film gedreht, der entsprechend geschnitten und künstlerisch und aussagekräftig gestaltet auf einem Pad in der Tranformationsbox gezeigt wird.

Kaum beendet wurde die Transformations-Box bei der Feier zum Tag der Deutschen Einheit am 1. Oktober in den Mittelpunkt gerückt. Die Besucher der Feier erhielten die Gelegenheit die Box zu besichtigen, zu begutachten und Gespräche mit den Schülern zu führen.
Die Transformationsbox wird auch im Rahmen einer Ausstellung (Eröffnung am 21.10.2015) in der Gedenkstätte Point Alpha in zu sehen sein. Die gesamte 10. Klasse wird am 12. November 2015 eine Studienfahrt nach Point Alpha unternehmen, die durch die Hessische Staatskanzlei gefördert wird.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Workshop:
Anna Diehlmann, Vincas Baliulis, Hannah Crisand, Laimonas Fallentin, Marvin Gusdorf, Jonas Jaksch, Kai Knorr, Noel Kreher, Sofia Materna, Anastasia Naumann, Jovilė Palevičiūtė, Vanessa Plischek, Julia Uffers, Andželika Umbražūnaitė, David Werle, Leon Wetzel, Agnietė Zabulionytė; Organisation: Dr. Gabriele Hoffmann, Oberstufenleiterin; Monika Bischoff, Fachlehrerin Geschichte

Berichte:
http://www.lampertheimer-zeitung.de/lokales/lampertheim/position-beziehen-trotz-widerstand_16212640.htm
http://www.lampertheimer-zeitung.de/lokales/lampertheim/bedeutende-ereignisse_16231587.htm

Weitere Informationen: http://translations-europa.de