Am 3. Februar besuchten einige Vertreter unserer Schulgemeinschaft – Direktorin Janina Vaitkienė, Religionslehrerin Dalė Kriščiūnienė, Englischlehrerin Marija Dambriūnas-Schmidt sowie die Pranktikantinnen Ieva Ancevičiūtė und Justė Ancevičiūtė – die Fotoausstellung
des litauischen Fotokünstlers Rimaldas Vikšraitis. Die Austellung des inzwischen auf der ganzen Welt bekannten Fotografen findet in Mannheim statt.
Auf den Aufnahmen des Künstlers sind Menschen unterschiedlichen Alters vom Kind bis zum Greis zu sehen. Die dargestellten Personen werden in unterschiedlichen Situationen gezeigt. Sie streiten sich und feiern, arbeiten und faulenzen, sind einsam oder befinden sich in Gesellschaft. Die Verbindung von Mensch und Tier spielt in den Werken von Vikšraitis eine wichtige Rolle. Einige der seit dem Jahr 1970 angefertigten Aufnahmen schockieren den Zuschauer. Als Litauer, der auf sein Land stolz ist, möchte man sich nicht unbedingt mit den auf den Bildern gezeigten Personen indentifizieren. Ein Teil der Fotografien folgt künstlerischen Entscheidungen des Regie führenden Autors, die Szenen wirken gestellt. Solche Konstellationen und Situationen sind also in allen Ländern und unter Menschen der verschiedensten Nationalitäten möglich. Menschen am Rande der Gesellschaft gibt es auf der ganzen Welt.
A.D.
