Der Duft von litauischem Knoblauch-Brot durchzieht das Foyer im Jungeninternat. Larissa und Kim sind eifrig dabei selbiges für das internationale Buffet vorzubereiten. Es duftet nicht nur gut, es schaut auch lecker aus.
Larissa Lohrmann und Kim Rendl aus Klasse 10 nehmen mit Janine Wüst, Xenia Paul (beide ebenfalls Klasse 10) und Kyra Karb, Vanessa Plischek, Amy-Marie Gergenreder und Beata Sergūnaitė (alle 12. Klasse) vom 15. bis 23. März 2018 an der SchulBrücke Europa in Greifswald teil. Begleitet werden sie von unseren ehemaligen Schüler*innen Miriam Angert und Julian Kruhmann. Die SchulBrücke Europa ist eine internationale Jugendbegegnung. Veranstalter ist die Jugendbildungsstätte Weimar; die Robert-Bosch-Stiftung und die Deutsche Nationalstiftung unterstützen das Projekt. Unsere Teilnahme wird vom Elternfonds des Litauischen Gymnasiums gefördert. Die Vorbereitung und Organisation liegt seit der ersten SchulBrücken-Teilnahme in Händen von Dr. Gabriele Hoffmann.
Die Seminarsprache für die Teilnehmer*innen aus der Slowakei, Polen, Ungarn, Italien, Deutschland, Litauen (vertreten durch unsere Schüler*innen) ist Deutsch. Das Programm ist randvoll. In den acht Tagen des Beisammensein wird das Thema „Die Transformation Europas – Woher? Wohin?“ bearbeitet und am Ende entsteht eine lange Wandzeitung, auf der die Ergebnisse präsentiert werden.
Vorbereitend waren, neben der Beschäftigung mit einem ausführlichen Reader, Aufgaben zu erfüllen: Eine Präsentation der Schule zu erstellen und „Erinnerungsstücke“ vorzustellen. Bei unseren Teilnehmer*innen stehen ‚Litauen‘ und die ‚Feier der 100jährigen Unabhängigkeit‘ im Mittelpunkt. Um dies zu verdeutlichen nahmen die Schülerinnen u.a. litauische Fähnchen, Anstecker und einen Abdruck der litauischen Unabhängigkeitserklärung von 1918 mit. Für das internationale Buffet wurde natürlich auch ein Baumkuchen (‚litauisch‘ dekoriert) mit nach Greifswald genommen.
16.03.2018 / gh
