Am Montag, dem 25. Oktober besuchte der Chemie Grundkurs von Herr Schäfer, der Politik und Wirtschaft Leistungskurs von Frau Dr. Hoffmann der 12. Klasse und der Biologie Leistungskurs die BASF Ludwigshafen, um eine Führung durch das Stammwerk, sowie eine Werksrundfahrt über das Betriebsgelände zu unternehmen.
Unsere Führung begann mit der Austeilung von Besucherausweisen, sowie einer Einführung in die Sicherheitsvorschriften, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Daraufhin erzählte uns Herr Weber, der uns durch die Betriebsbesichtigung führte, seine berufliche Laufbahn an der BASF und gab uns allgemeine Infos über die BASF Ludwigshafen. Danach führte er uns durch das gesamte Werk, wobei er stets Experimente vorzeigte, welche nicht nur die Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer Chemie -Vorkenntnisse beeindruckte, sondern auch den Chemie Lehrer der 12. Klasse erfreute. Eines dieser Experimente war die „Knallgasprobe“, bei dem Wasserstoff in der Chemie nachgewiesen wird, indem unser Schulsprecher Philip Karb an einem Apparat eine Kurbel betätigte, welches zur Folge hatte, dass bei einem großem Reagenzglas, welches Wasserstoff enthielt, ein Feuer erzeugt wurde, wodurch dann durch einen lauten „Plop“ der Wasserstoff nachgewiesen wurde. Am Ende der Führung durch das Werk durften die Schüler sich eigenständig an mehreren Stationen über die Produkte und Stoffe, die die BASF herstellt, informieren, wobei man noch einen ehemaligen Absolventen des Litauischen Gymnasiums antraf, welcher bei der BASF arbeitet. Den Schülern gefielen vor allem die lehrreichen und aufschlussreichen Erklärungen, wobei kurze Videos zu verschiedenen Bereichen der BASF vorgeführt wurden.
Der zweite Teil der Führung begann damit, dass die Schülerinnen und Schüler Schutzhelme, sowie Kittel erhielten, damit sie mit dem Bus über das Betriebsgelände der BASF fahren konnten. Während der Fahrt erhielten die Schüler viele Informationen über dieses große Chemieareal, sowie über die verschiedenen Chemikalien, die bei der BASF hergestellt werden. Nach einer Weile durften die Schüler aussteigen, um sich einen sogenannten „Steamcracker“ anzuschauen, welcher wichtige chemische Grundbausteine produzieren kann. Dieser ist den „Lampertheimern“ vor allem durch die 120 m hohe Fackel bekannt, die weithin sichtbar ist, wenn bei Reparaturen überschüssige Gase verbrannt werden.
Am Ende der Führung machten die Schüler gemeinsam mit den Lehrern noch ein schönes Erinnerungsfoto, um sich an diesen lehrreichen und sehr interessanten Ausflug zu erinnern.
GH