Am 16. März konnten sich die Schüler*innen der 12. Klasse über die Beratungsangebote der „vocatium 2021“ informieren. Susanne Müller, Projektleiterin der „ vocatium Rhein-Neckar-Pfalz“ stellte den Schüler*innen das digitale Konzept der Berufs- und Studienmesse vor und bereitete auf die Teilnahme an der Messe am 18. und 19. Mai 2021 vor. Die Teilnahme an der „Vocatium“ ist seit Jahren fester Bestandteil der Studien – und Berufsorientierung am Litauischen Gymnasium (Organisation: Dr. Gabriele Hoffmann).
Für die Jugendlichen arrangiert anschließend an die Vorbereitungsstunde in der Schule das Organisationsteam der „vocatium“ auf Wunsch der Schüler*innen vorab fest terminierte Beratungsgespräche mit den Ausstellern über Ausbildungs- und Studienangebote, coronabedingt in diesem Schuljahr digital. Zusätzliche Gespräche können die Schüler*innen auch ohne Terminierung führen. Ergänzend gehören viele Vorträge über Ausbildungsberufe und Studienfächer zum Messeablauf.
Der Clou sind stets die vorbereiteten verbindlichen Termine zwischen den Jugendlichen und den Ausstellern. Dazu erhielten die Schüler*innen einen Anmeldebogen. Dieser ist das Besondere an der „vocatium“. Dort können die Schülerinnen und Schüler eintragen, mit welchen Ausstellern sie auf der Messe per Videokonferenz im digitalen Raum ein Gespräch führen möchten. Für Gesprächswünsche erhalten Interessierte feste Termine. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen diese Gelegenheit und melden Gesprächstermine an. Die genauen Termine werden dann etwa 14 Tage vor der Messe mitgeteilt. So hat jeder noch genügend Zeit, um sich auf die Gespräche mit den Wunschpartnern vorzubereiten. Wenn gewünscht, werden auch Bewerbungsportfolios auf ihre Chancentauglichkeit geprüft.
Weitere Maßnahmen zur beruflichen Orientierung
Auch in den Klassen 9 und 11 fanden in den letzten Wochen Videokonferenzen zur beruflichen Orientierung statt. Zunächst nahmen die Schüler*innen am „Ausbildungstag der Kreis Bergstraße“ teil und informierten sich über Berufs- und Ausbildungsangebote im Landkreis und kreisnahem Bildungsraum. Es folgte für beide Klassen eine Videokonferenz mit der Agentur für Arbeit und für Klasse 11 (a und b) am 16. März eine Videokonferenz mit dem Berater des Polizeipräsidiums Darmstadt über die Bewerbung und die Karriere bei der Polizei Hessen. Die Organisation übernahm Herr Ruschau, der Politik und Wirtschaftlehrer der Klassen. Weitere Angebote zur beruflichen Orientierung sind bereits geplant.
17.03.21 / gh