In den Wochen rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2023 (Human Rights Day) engagierten sich unsere Schülerinnen Lara, Amalia, Xenia und Laura (alle 12. Klasse) bei der Aktion „Schreib für Freiheit“ von Amnesty International.
„Schreib für Freiheit“ ist die weltweit größte Briefaktion für Menschen in Not und Gefahr. Dabei schreiben innerhalb weniger Tage Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt Millionen Briefe. Sie drücken darin ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden, und sie appellieren an Regierungen, die Menschenrechte zu achten. Jeder Brief zählt – denn jeder Brief kann Leben retten, Folter verhindern oder Menschen vor unfairen Prozessen schützen.
Die Teilnahme am Briefmarathon ist für uns als “Schule mit Courage” ein Weg, um Bewusstsein für Menschenrechte, Verantwortung und Unrecht zu stärken und für den Wert der Menschenrechte zu sensibilisieren. Zudem bekommen Jugendliche ein Gespür dafür, dass es viele Orte auf der Welt gibt, an denen man für Dinge bestraft wird, die hier als Selbstverständlichkeit gelten (zum Beispiel die Teilnahme an einer Demonstration wie Fridays for Future oder die freie Meinungsäußerung in sozialen Medien). Das Briefeschreiben als solches bleibt den Schüler*innen natürlich selbst überlassen; es ist eine freiwillige Aktion.
Alle Briefe wurden dann am 20. Dezember sortiert und dann gesammelt an Amnesty International und von dort per Post an die zuständigen Institutionen in den jeweiligen Ländern geschickt.
Informationen und auch über gelungene Ergebnisse findet man auf:
https://www.amnesty.de/amnesty-briefmarathon
GH