Am 1. März fand das große Finale des Wettbewerbs „Meine sprachlich kulturelle Landschaft“ statt. Der Wettbewerb, der von der Litauischen Studienvereinigung in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Litauischen Sprachkommission, dem Institut für Litauische Sprache und Literatur, der Litauischen Sprachgesellschaft und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Sport organisiert wird, wird immer beliebter und nach Angaben der Bewerter verbessert sich auch die Qualität der Beiträge von Jahr zu Jahr.
In diesem Jahr wurden für den Wettbewerb 185 Beiträge eingereicht. Sie wurden nicht nur von der Hauptjury, sondern auch von drei weiteren Jurys bewertet, die ebenfalls ihre Gewinner bekannt gaben. In der Gruppe der ausländischen litauischen Schulen belegte die Arbeit „Privates litauisches Gymnasium“ von unseren Schülerinnen Julia G. (Klasse 9) und Jogailė G. (Klasse 10) den ersten Platz. Während der Besprechung der Wettbewerbsergebnisse erfuhren die Teilnehmerinnen und ihre Lehrerin Asta Geibel zwei weitere unerwartete und erfreuliche Neuigkeiten: Die staatliche litauische Sprachkommission und die litauische Sprachgesellschaft verliehen der Arbeit der Schwestern jeweils einen Sonderpreis. Die Juroren lobten die Vollständigkeit der Arbeit und sagten, die Präsentation der Schülerinnen sei besonders gut durchdacht.
Julia und Jogailė machten bei der Abschlussveranstaltung eine Präsentation, in der sie das Publikum durch unser Gymnasium und das Schloss Rennhof führten und sich dabei in Comicfiguren verwandelten. Bei der Vorbereitung ihrer Präsentation ließen sie sich nicht nur von ihrer Litauischlehrerin beraten, sondern auch von Maryte Dambriūnaitė-Šmitienė, einer langjährigen Lehrerin des Gymnasiums, und Mitarbeiterin des litauischen Sprachinstituts.
Lehrerin Asta Geibel bedankte sich für die wunderbare Initiative und die hervorragende Bewertung und wünschte den künftigen Teilnehmern*innen, dass sie sich von dem kompliziert klingenden Namen des Wettbewerbs nicht einschüchtern lassen und sich selbst daran versuchen.
PV