Am Montag, dem 15. Februar 2016 hatten Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politik und Wirtschaft Gelegenheit an der Tagung der GEW-lea und der Kommunalen Ausländerinnen und Ausländervertretung Frankfurt „Flucht, Migration, humanitäre Katastrophen – Europäische Migrationspolitik auf dem Prüfstand“ teilzunehmen. Die Tagung richtete sich mit ihren Schwerpunkten „Kritik, Alternativen, Möglichkeiten gesellschaftlicher Einflussnahme“ vor allem an Lehrkräfte, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeitern von Sozialbehörden und pädagogischen Einrichtungen. Für unsere kleine Schülergruppe war eine Ausnahme gemacht worden, so dass Justine Schmitt, Fabia Wagenhals, Simon Ehret und Lorenz Emich (alle Klasse 12) mit ihrer Fachlehrerin, Frau Dr. Hoffmann, an der Tagung im Plenarsaal im Römer in Frankfurt teilnehmen konnten.
Am Montag, dem 15. Februar 2016 hatten Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politik und Wirtschaft Gelegenheit an der Tagung der GEW-lea und der Kommunalen Ausländerinnen und Ausländervertretung Frankfurt „Flucht, Migration, humanitäre Katastrophen – Europäische Migrationspolitik auf dem Prüfstand“ teilzunehmen. Die Tagung richtete sich mit ihren Schwerpunkten „Kritik, Alternativen, Möglichkeiten gesellschaftlicher Einflussnahme“ vor allem an Lehrkräfte, Sozialarbeiterinnen, Mitarbeitern von Sozialbehörden und pädagogischen Einrichtungen. Für unsere kleine Schülergruppe war eine Ausnahme gemacht worden, so dass Justine Schmitt, Fabia Wagenhals, Simon Ehret und Lorenz Emich (alle Klasse 12) mit ihrer Fachlehrerin, Frau Dr. Hoffmann, an der Tagung im Plenarsaal im Römer in Frankfurt teilnehmen konnten.
Das Programm überzeugte die Schülerinnen und Schüler durch den Wechsel von Fachvorträgen und authentischem Erleben. So referierte das Vorstandsmitglied von bordermonitoring.eu e.V. über die „Perspektiven europäischer Migrationspolitik – Zwischen repressiver Grenzüberwachung und humanitärem Anspruch“ und zog einen Bogen von den 90iger Jahren bis heute. Der gemeinnützige Verein setzt sich mit den Politiken, Praktiken und Ereignissen im europäischen Grenzregime und in den Bewegungen der Migration auseinander und kombiniert wissenschaftliche Forschung, bürgerschaftliches Engagement, kritische Öffentlichkeitsarbeit und konkrete Unterstützung für Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten. Weitere Vorträge und Diskussionen gab es zu den Themen „Migrationsmanagement“, zur aktuellen Migrationsdebatte und zur Hotline für Flüchtlinge in Seenot Watch the Med Alarmphone. Sehr beeindruckt waren unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Mostafa Farman, der sehr emotional von seinen positiven Erfahrungen, vielen guten Erlebnissen, durchaus lösbaren Problemen als Leiter einer Erstaufnahmeeinrichtung für unbegleitete Jugendliche in Nordhessen erzählte und Mut machte sich zu engagieren.
„Insgesamt sehr interessant und viele neue Informationen, Vorstellungen und Anregungen zum Weiterdenken zu einem Thema, das man eigentlich nur aus den – oft negativen – Schlagzeilen in den Medien kennt“, so der abschließende Kommentar unserer Schülergruppe.