Aus diesem Anlass besuchten die Schüler unseres Gymnasiums zusammen mit den Lehrerinnen Asta D`Elia und Dalė Kriščiūnienė am 12. September Detmold. In dieser Stadt Nordrhein-Westfalens verbrachte Vydūnas die letzten sieben Jahre seines Lebens, dort verstarb diese herausragende Persönlichkeit. Erst nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens wurden seine sterblichen Überreste nach Litauen überführt und in der Nähe vom Rambynas-Berg begraben.
Die Vertreter des Gymnasiums zollten am Haus, wo Vydūnas einst lebte, seinem Andenken Tribut und stellten am Fuße seiner bronzenen Büste einen Blumenkorb ab. Später wurde die Gruppe in der kleinen Halle des Detmolder Rathauses empfangen. Die Pressesprecherin Petra Schröder-Heidrich stellte Detmold vor und Pastor Miroslav Danys betonte in seiner Rede die Bedeutung von Vydūnas` Ideen für die Menschen von heute.
Am Abend, kurz bevor sich die Gruppe auf die lange Rückreise machte, besuchten alle das imposante und weltweit bekannte Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald.
Die Reise wurde von der Litauischlehrerin Asta D`Elia organisiert und vom Förderverein des Litauischen Gymnasiums unterstützt.
Detmold besuchten folgende Gymnasiasten: Gabrielė Luka Ružytė 12. Kl., Ieva Beatričė Asevičiūtė 12. Kl., Vėjūnė Čemeškaitė 11. Kl., Emilis Sadrejevas 11. Kl., Irmantė Dauginaitė 11. Kl., Justinas Gečas 10. Kl. und Gintautas Guntulis 9. Kl.
A.D.
