Zu Beginn der Fastenzeit am 2., 8. und 18. März nahmen Schüler*Innen der Klassen 7-13 in der Schlosskapelle am Fastengottesdienst “No Hate” teil, der von Pfarrern Dr. Virginijus Grigutis und Thomas Höppner-Kopf gehalten wurde.
Engagierte Jugendliche, Politiker/-innen, Polizist/-innen, Rettungskräfte, Reporter/-innen u.a., – immer mehr Menschen beklagen sich, dass sie im Netz mit Hass angegriffen werden. Laut des Studieninstituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) aus dem Jahr 2019 hat die Hassrede im Netz deutlich zugenommen. Der Ton ist rauer geworden und durch Corona-Pandemie hat sich das noch mehr verschärft.
Was heißt für mich Fastenzeit? – lautete die Frage. Bedeutet es den Verzicht auf Rauchen und Süßigkeiten, oder gar eine kürzere Zeit am PC? Es bedeutet, sich selbst zu fragen, was in meinem Leben am wichtigsten ist. Es kann auch bedeuten, wie kann ich mich für die Welt einsetzen, um Gutes zu tun.
„No Hate“, also kein Hass. – Wäre das nicht unsere konkrete Aufgabe für die Fastenzeit in diesem Jahr?
VG
