„Am 14. Juni 1941, um drei Uhr nachts, begann in den baltischen Staaten (Litauen, Lettland und Estland) die erste sowjetische Massendeportation nach Sibirien.“ Am Nachmittag des 12. Juni 2015 versammelte sich die Gemeinschaft unseres Gymnasiums am Kreuz vor der Schule zum stillen Gedenken an die Opfer der Verbannung.
„Am 14. Juni 1941, um drei Uhr nachts, begann in den baltischen Staaten (Litauen, Lettland und Estland) die erste sowjetische Massendeportation nach Sibirien.“ Am Nachmittag des 12. Juni 2015 versammelte sich die Gemeinschaft unseres Gymnasiums am Kreuz vor der Schule zum stillen Gedenken an die Opfer der Verbannung.
Der Geschichtslehrer Nerijus Rastenis und Jovilė Palevičiūtė (9. Kl.) erläuterten den Hintergrund dieser Tragödie. Die Mitglieder des litauisch-katholischen Jugendbundes „Ateitis“ Lukas Šošič (9. Kl.) und Nojus Bujanauskas (8. Kl.) (Leitung Marytė Dambriūnas-Schmidt) zündeten Kerzen am symbolischen Grab der Verbannten.
Jana Kunt (5. Kl.) und Andželika Umbražūnaitė (9. Kl.) (Lehrerin Birutė Augustanavičiūtė) lasen einige Ausschnitte aus der Autobiografie von Dalia Grinkevičiūtė „Die Litauer an der Laptewsee“. Anna Marie Diehlmann (9. Kl.) und Amy Marie Gergenreder (9. Kl.) spielten Geige, ein trauriges Lied „Wenn nicht die goldenen Sommer“ wurde von den Instrumentalisten und Sängern unseres Gymnasiums dargeboten (Lehrer Gintaras Ručys).
Mit einer Gedenkminute wurde den in der Verbannung Gestorbenen gedacht. Ruhet in Frieden.
Birutė Augustanavičiūtė