Ein bislang unbekannter Kontinent wird entdeckt und auf diesem soll Europa neu entstehen. Wie soll es aussehen? Das ist die Grundvorgabe für drei Arbeitsgruppen aus Klasse 11 am 15. Mai 2014 in der Europasimulation „Eurotopia“.
Ein bislang unbekannter Kontinent wird entdeckt und auf diesem soll Europa neu entstehen. Wie soll es aussehen? Das ist die Grundvorgabe für drei Arbeitsgruppen aus Klasse 11 am 15. Mai 2014 in der Europasimulation „Eurotopia“.
Die Rollenvorgaben sehen eine europakritische, eine konservative und eine zukunftsorientierte, visionäre Arbeitsgruppe vor. Während die konservative Gruppe bestandserhaltend für die bereits in der Europäischen Union bestehenden Institutionen argumentierte und bis auf den Namen für das neue Europa „Karl“ alles beim Alten lassen wollte, führten die Visionäre hitzige Streitgespräche. Über die Einführung eines neuen Zahlungsmittels, dem „Miau“, gelang eine schnelle Einigung, aber die Debatte über die Bildungspolitik zog sich in die Länge. Selbstbestimmung beim Lernstoff, beim Lerntempo – mehr Freiheit und Selbstständigkeit für die Schüler, natürlich mit dem Ziel eines freien, zivilgesellschaftlich und konstruktiv kritisch handelnden europäischen Bürgers.
Die Simulation wurde in Kooperation mit der Europäischen Akademie Darmstadt im Rahmen der hessischen Europawoche durchgeführt und führte kurz vor den Europawahlen zum Nachdenken.