An Talenten mangelt es dem Litauischen Gymnasium in Hüttenfeld nicht. Das beweist der Liedvortrag der Schülerin Alisa Czermak im Rahmen einer Spendenübergabe des hiesigen Kiwanis-Clubs. Zum Abschluss des offiziellen Teils singt sie eine beeindruckende Interpretation von Leonard Cohens Welthit „Hallelujah“ – gemeinsam mit ihrem Lehrer Gintaras Rucys, der an Akustikgitarre und Flügel für die Begleitung sorgt. Der Musikpädagoge leitet auch den Chor und das schuleigene Orchester.
An Talenten mangelt es dem Litauischen Gymnasium in Hüttenfeld nicht. Das beweist der Liedvortrag der Schülerin Alisa Czermak im Rahmen einer Spendenübergabe des hiesigen Kiwanis-Clubs. Zum Abschluss des offiziellen Teils singt sie eine beeindruckende Interpretation von Leonard Cohens Welthit „Hallelujah“ – gemeinsam mit ihrem Lehrer Gintaras Rucys, der an Akustikgitarre und Flügel für die Begleitung sorgt. Der Musikpädagoge leitet auch den Chor und das schuleigene Orchester.
Doch auch, wenn der humanistische Geist auf den weitläufigen Räumen im Schloss Rennhof jederzeit spürbar ist, so ist das Privat-Gymnasium für Hilfe von außen jederzeit dankbar. Denn die Schule gehört zu den Hochbegabten-Förderungseinrichtungen, für das es ein Gütesiegel erhielt. Die Förderung begabter Kinder kostet bekanntlich Zeit und Geld.
Der Service-Club Kiwanis organisierte im Dezember des vergangenen Jahres ein Benefizkonzert im Schlosssaal. Rund 90 Gäste lauschten damals dem Kammerkonzert der usbekischen Pianistin Nargiza Alimova und der Violinistin Marie-Denise Heinen aus Baden-Baden. Die Akustik des Raumes sorgte damals für ein besonderes Klangerlebnis. Nun ist – neben der Freude für die Ohren – auch eine pekuniäre Freude hinzugekommen. Denn der Kiwanis-Club Lampertheim hat sich dazu entschlossen, einen Teil des Erlöses aus Eintrittsgeldern und dem Getränkeverkauf dem Gymnasium zur Verfügung zu stellen. 600 Euro sind so zusammengekommen.
Die symbolische Scheckübergabe nehmen am Dienstag Ursula Schumacher, Ehefrau des Kiwanis-Gründungspräsidenten Hans-Georg Schumacher, Schriftführerin Dorothee Becher sowie Paul Schneider vor, der für die Organisation des Kammerkonzerts vom 22. Dezember 2013 zuständig war. Der weltweit drittgrößte Service-Club hat sich insbesondere die Hilfe für Kinder auf die Fahnen geschrieben, „und da haben wir an Sie gedacht“, so Schumacher an Direktorin Dr. Brone Narkeviciene gerichtet. „Ich hoffe, dass wir nicht das letzte Mal hier zu Gast waren.“ Die Direktorin zeigte sich über die Kooperation und die Spende höchsterfreut und konnte mit einem „Herzerwärmerli“ aufwarten, das sie Ursula Schumacher übergab. Deren Wunsch auf ein Wiedersehen im Schloss Rennhof könnte sich durchaus erfüllen, denn die Kiwanis-Freunde haben sich mit ihrer Aktion „Kunst und Kiwanis“ viel in der Region vorgenommen.
Was mit der Summe genau geschieht, werde man intern noch beraten. Schulsprecher Till Walter kann sich vorstellen, das Geld für naturwissenschaftliche Fächer zu verwenden, „Informatik zum Beispiel“. Denn nicht nur in den „musischen Fächern“ gibt es große Talente….
Lampertheimer Zeitung
05.02.2014