Französischer Lesewettbewerb in Frankfurt am Main

Am 6. Mai 2015 fuhr Katja Keilmann, Schülerin der 8. Klasse und Gewinnerin des französischen Lesewettbewerbs in Hüttenfeld, begleitet von drei Mitschülerinnen und ihrer Französischlehrerin Frau Heidt, nach Frankfurt am Main, um am Finale in der französischen Bibliothek „Au plaisir de lire“ in den Räumen des Frankfurter Schulamtes teilzunehmen. Zwölf Schulen hatten sich angemeldet, elf waren vertreten.

„vocatium 2015 Rhein-Neckar“ – Gezielte Planung von Messebesuch und Vorstellungsgesprächen

Am 5. Mai 2015 wurden den Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse im Rahmen der beruflichen Orientierung und Studienorientierung in einer 2-stündigen Informationsveranstaltung Möglichkeiten aufgezeigt, wie man sich auf Studium und Beruf vorbereitet, wie man sich richtig und eingehend informiert. Außerdem konnten Schülerinnen und Schüler bereits jetzt ihr Interesse an einem Vorstellungsgespräch auf der Studien- und Berufsmesse „vocatium Rhein-Neckar“ am 14. bzw. 15. Juli 2015 in Mannheim schriftlich anmelden. Intensive, individuelle Messegespräche werden so im Vorfeld organisiert.

Am Litauischen Gymnasium wird Europa gefeiert

Wenn eine Einrichtung in Lampertheim für das gelebte Europa steht, ist es mit Sicherheit das Litauische Gymnasium in Hüttenfeld. Die unterschiedlichsten Sprachen aus vielen Ländern treffen hier täglich aufeinander. „Und damit lehren sie den Kindern auch Toleranz“, erklärte die Direktorin der Schule, Janina Vaitkiene, anlässlich der Europawoche am Montagabend. Im Schloss Rennhof hatten sich zahlreiche namhafte Europa-Experten versammelt, um über „Auswirkungen von Krisen und Migration auf die europäische Integration“ zu sprechen.

„Lust auf Dorf?“ – Heinz Klee liest aus seinem „Geschichten vom Landleben der 1940er Jahre“

Im Schlosssaal trafen sich am 30. April 2015 die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse, um Heinz Klee zu lauschen, der aus seiner Geschichtensammlung „Lust auf Dorf?“ vorlas. Heute ist uns kaum mehr bewusst und bekannt, wie unsere Vorfahren vor 75 Jahren lebten und was sie erlebten. Aus der Sicht der Kinder Hildegard und Erwin erzählte Heinz Klee den aufmerksamen Schülern vom Alltag des Landlebens in dem schwäbischen Ort Lackendorf in den schweren Jahren am Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Anschluss an jede Geschichte konnten die Schüler Fragen an den Autor stellen, die gerne beantwortet wurden.

Soziale Bewegungen am Beispiel der Hippiekultur

Zu Beginn des Workshops überreichte Workshopleiter Bernhard Conrad allen Teilnehmern passend zum Thema „Hippiekultur“ eine Blume und erfüllte damit zunächst die Vorstellungen von den Hippies als Blumenkindern. Aber es ging im Seminar am 30. April 2015 im Internatssaal nicht um Klischees, sondern um die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Hippies als soziale Bewegung und um ihre nicht unwesentliche Bedeutung auf unser Leben in Bezug auf Freiheit und Glücks- und Lebensvorstellungen.

Schüleraustausch zwischen Deutschland und Polen

Vom 26. bis 30. April 2015 nahmen zehn unserer Elftklässler Aida K., Akvilė B., Deivydas M., Diana P., Enrika L., Gabija L., Jana E., Jolanta R., Simon W., Tabea S., unsere Lehrerin Frau Birutė Augustanavičiūtė sowie Schüler und ein Lehrer des Lampertheimer Lessing-Gymnasiums an einem Schüleraustausch mit der polnischen Gemeinde Swidnica teil.

Festung Europa? – Asyl- und Flüchtlingsproblematik in der EU – Planspiel zu einem brisanten Thema im PoWi-Kurs der 11. Klasse

Die Bilder von überladenen Flüchtlingsbooten, ertrunkenen Frauen und Kindern und überfüllten Auffanglagern haben in den letzten Jahren die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf die Flüchtlingspolitik gelenkt. Insbesondere das Mittelmeer gilt als gefährlichste Grenze der Welt. Seit die Binnengrenzen in der EU gefallen sind, kontrollieren die Mitgliedstaaten die Außengrenzen gemeinsam. Flüchtlinge und Asylsuchende sind deshalb nicht mehr nur eine Aufgabe, der sich die jeweiligen Einzelstaaten stellen müssen, sondern es ist eine gemeinsame Aufgabe aller EU-Staaten. Kritiker werfen der EU vor, sie errichte mit ihrer Politik eine „Festung Europa“ und widerspreche damit ihren eigenen humanitären Werten. Die südlichen Länder der EU fühlen sich von der Situation, bedingt durch Bürgerkriege und Armut in anderen Teilen der Welt, überfordert und verlangen eine gemeinsame Strategie der EU. Die bisherigen Beschlüsse wurden immer wieder nachverhandelt und lösen das Problem nur punktuell.