Im Rahmen der Studienorientierung präsentierten am 25. April 2013 zwei erfahrene Teamer des Projekts „Studienberatung in Schulen“ unserer Abiturklasse „Perspektiven mit ABI“.
Im Rahmen der Studienorientierung präsentierten am 25. April 2013 zwei erfahrene Teamer des Projekts „Studienberatung in Schulen“ unserer Abiturklasse „Perspektiven mit ABI“.
Ausgehend von der Tatsache, dass im Abiturjahrgang 2013 durch die Doppelabgangsjahrgänge G9 und G8 es im Bundesland Hessen voraussichtlich 41.250 Studienberechtigte und ein Studienplatzdefizit von 11.142 geben wird und bundesweit ca. 492.520 Studienberechtigte und ein Studienplatzdefizit von 89.866 Studienplätzen erwartet werden stellte das Präsentationsteam neben Universität und Fachhochschule auch Überbrückungsmöglichkeiten wie Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst, Work und Travel, kleine aber traditionsreiche Studienorte im Osten Deutschlands vor und schilderte die Möglichkeiten im nahen Ausland zu studieren.
Als Studienort mit besonderem Flair, vielen Studienangeboten, jungen Dozenten, sehr guter Ausstattung, Seminare und Vorlesungen, die nicht überfüllt seien und mit niedrigen Mieten wurde die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle vorgestellt. Als ganz junger Studiengang mit sehr guten Berufsaussichten bietet z.B. die Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg den Studiengang Pflegewissenschaft an. Der Studiengang verknüpft den Pflegeberuf mit dem medizinischen Hintergrund und damit die Praxis mit der Theorie, akademisiert mithin das Berufsbild des Pflegers und der Pflegerin und eröffnet den Studierenden die Möglichkeit z.B. auch wissenschaftlich tätig zu sein und zu promovieren. Einen der begehrten 30 Studienplätze kann man mit entsprechendem Motivationsnachweis auch mit Fachhochschulreife erlangen. Nina Best, die selbst ein Studium in den Niederlanden abschloss, stellte als Nische die Vorteile eines Studiums an einer niederländischen Universität als Alternative zu einem Studium in Deutschland vor. Dort gibt es keinen N.C. als Zugang, Studienplätze werden verlost, so dass auch eine nicht ganz so gute Abiturnote noch den bevorzugten Studienplatz z.B. in Medizin sichern kann. Außerdem sind die Universitäten sehr gut ausgestattet, die Arbeit erfolgt in kleinen Gruppen und jede Studentin und jeder Student wird durch eine/n Dozenten/in beratend betreut.
Für die Schülerinnen und Schüler, vor allem für die, die sich nach dem Abitur für einen Studiengang bewerben wollen bzw. noch suchend sind und sich entscheiden wollen, eine prima Veranstaltung auf Augenhöhe. Mehr Infos auf: http://www.generation-g8.de