O-Ton eines Schülers der 11. Klasse als am 14.02.2018 der Dreh abgeschlossen und der Film geschnitten war: „40 Sekunden Film und wir haben stundenlang gedreht und zwei Stunden zum Schneiden gebraucht. Filmen ist harte Arbeit, aber wir haben viel gelernt.“
Urs Daun, Filmpädagoge, und im Rahmen der der Schulkinowochen bei uns, um in Klasse 11 einen Workshop „Kurzfilmcoaching“ durchzuführen, ist schon zum zweiten Mal bei uns am Gymnasium. Nach einer theoretischen Einführung begann dann auch schnell das Praktische. Es gab eine Einführung in die Technik, man einigte sich schnell auf ein Thema, in einem Storyboard wurde die Reihenfolge die Szenen des Films festgelegt, Schauspieler*innen, Tontechniker*innen und Kamerafrauen und – männer festgelegt. Ruta brillierte als „Maria“, Danil als „Traumprinz“, Nojus und Marija als singende Mitschüler und Kristina als traumunterbrechende Lehrerin. Kamera und Ton betätigten Leonie, Aida und Alisa.
Der 14. Februar, der ja Valentinstag ist, und die Rosen, die die Schülerfirma verkaufte, animierten zu einer „Traumszene“ im Klassenzimmer. Eine Schülerin, im Film heißt sie „Maria“, träumt im Unterricht von „ihrer Liebe“ und wird am Ende von der Lehrerin lautstark in die Realität zurückgeholt. Für die rund 12 Szenen waren mindestens 3-mal so viele Dreh-Wiederholungen notwendig, bevor die Szene so wie gewünscht „im Kasten“ war. Am Nachmittag wurde dann der Film mit dem Titel „Maria“ geschnitten.
Die Veranstaltung war ein Workshop im Rahmen der schulischen Medienbildung und wurde von Dr. Gabriele Hoffmann in Kooperation mit dem Deutschen Filminstitut organisiert und durchgeführt. Eine Schülergruppe der 11. Klasse, die sich am Video – Wettbewerb des Hessischen Rundfunks „Meine Ausbildung 2018“ beteiligt, wird in den kommenden Wochen weitere Schulungen im Bereich Video-Dreh erhalten.
15.02.2018/gh