In den Wochen rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2020 engagieren sich die Schüler*innen Lara, Xenia und Aistra und Leonard (alle Klasse 9) ab dem 23.11.2020 bei der Aktion „Schreiben für die Freiheit“ von Amnesty International (Organisation: Dr. Gabriele Hoffmann). Da Laura und Leonard, die bereits in den Vorjahren die Aktion durchführten, nicht in der gleichen Gruppe Wechselunterricht haben, können so dennoch alle Schüler*innen erreicht werden.
„Schreiben für die Freiheit“ ist die weltweit größte Briefaktion für Menschen in Not und Gefahr. Dabei schreiben innerhalb weniger Tage Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt Millionen Briefe. Sie drücken darin ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden, und sie appellieren an Regierungen, die Menschenrechte zu achten. Jeder Brief zählt – denn jeder Brief kann Leben retten, Folter verhindern oder Menschen vor unfairen Prozessen schützen.
Die Teilnahme am Briefmarathon ist für uns als “Schule mit Coruage” ein Weg, um Bewusstsein für Menschenrechte, Verantwortung und Unrecht zu stärken und für den Wert der Menschenrechte zu sensibilisieren. Zudem bekommen Jugendliche ein Gespür dafür, dass es viele Orte auf der Welt gibt, an denen man für Dinge bestraft wird, die hier als Selbstverständlichkeit gelten (zum Beispiel die Teilnahme an einer Demonstration wie Fridays for Future oder die freie Meinungsäußerung in sozialen Medien).
Die Briefe und Postkarten der Schülerinnen und Schüler werden sortiert und dann gesammelt an Amnesty International und von dort per Post an die zuständigen Institutionen in den jeweiligen Ländern geschickt.
Das Briefeschreiben als solches bleibt den Schüler*innen natürlich selbst überlassen; es ist eine freiwillige Aktion.
Mitmachen kann man bis zum 15. Dezember auch von zuhause aus. Mehr Infos gibt es unter: https://www.amnesty.de/allgemein/kampagnen/schreib-fuer-freiheit-der-amnesty-briefmarathon-2020
GH