Physik im Advent, kurz „PiA“, ist ein Adventskalender der besonderen Art. Jedes Jahr wird vom 1. bis zum 24. Dezember auf der offiziellen Website (https://www.physik-im-advent.de/) täglich ein weihnachtlich gestaltetes Video mit einem physikalischen Experiment hochgeladen. Dieses kann man unter der (schön erklärten) Anleitung im Video selbst nachmachen und dann per Multiple-Choice unter dem Video eine Lösung einreichen. Am nächsten Tag kann man sich jeweils das Lösungsvideo zum Experiment anschauen und mit der eigenen Lösung vergleichen.
Unsere Physiklehrerin Frau Dr. Maximini zeigte uns diese Website und führte uns in das Prozedere ein. Daraufhin haben wir, vier Schüler*innen der Klassen 8 und 10, uns 24 Tage lang mit physikalischen Experimenten auseinandergesetzt. Dabei haben wir hervorragende Ergebnisse erzielen können. Physik im Advent war eine schöne Möglichkeit, im Unterricht erarbeitete Inhalte in Experimenten zu sehen, Neues zu lernen und um mit Freunden und Familie über Physik im Alltag ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren.
Besonders lustig wurde es, wenn wir die Experimente nachgemacht haben und jeder jedoch zu einer anderen Lösung kam. Fragen wie „Wäre es doch besser gewesen, statt einer Mandarine die im Experiment vorgesehene Orange zu nehmen?“ (Im Endeffekt war die Mandarine doch besser. An was das wohl lag?) oder „War das jetzt nur Zufall, dass das geklappt hat?“ begleiteten uns durch die PiA-Zeit und machten das Projekt zu etwas Spannendem und Interessantem.
Von springenden Wellpappe-Stücken bis hin zur selbst hergestellten Lavalampe war alles dabei – die Experimente waren sehr abwechslungsreich.
Unser Fazit ist also: PiA ist eine wunderbare Möglichkeit, um durch interessante Experimente der Physik ein Stück näher zu kommen. Und, wenn man alles richtig gut gelöst hat, gab es im neuen Jahr eine wertige Urkunde.
Emilia, Thalissa, Klasse 10