Zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier hatte sich die Schulgemeinde des Litauischen Gymnasiums am 15. Dezember 2011 im festlich geschmückten Bürgerhaus des Stadtteils eingefunden. In der Schule sind derzeit 194 Schüler – die Hälfte davon sind litauischer Herkunft – in Ausbildung. Schüler, Eltern, Lehrer und Gäste erwartete ein anspruchsvolles Programm, für das ein Organisationskomitee, bestehend aus Irena Sattler, Andrea Günther, Miriam Breithaupt und Andrea Kleinschmidt, verantwortlich war.
Zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier hatte sich die Schulgemeinde des Litauischen Gymnasiums am 15. Dezember 2011 im festlich geschmückten Bürgerhaus des Stadtteils eingefunden. In der Schule sind derzeit 194 Schüler – die Hälfte davon sind litauischer Herkunft – in Ausbildung. Schüler, Eltern, Lehrer und Gäste erwartete ein anspruchsvolles Programm, für das ein Organisationskomitee, bestehend aus Irena Sattler, Andrea Günther, Miriam Breithaupt und Andrea Kleinschmidt, verantwortlich war.
Eingestimmt wurde die Feier mit alten deutschen Weihnachtsliedern wie „Alle Jahre wieder“, „O du Fröhliche“ und „Stille Nacht“ und mit einem Krippenspiel, von den Klassen 5 und 6 stimmlich und musikalisch unterstützt. Die weihnachtliche Lesung wurde von Ville Maskolaityte und Till Walter vorgetragen, Direktorin Dr. Bronė Narkevičienė begrüßte die zahlreichen Gäste, unter ihnen Honorarkonsul Achim Naumann, Anton Schugschdinis (Vorsitzender der Litauischen Gemeinschaft), Ortsvorsteher Walter Schmitt und Ministerialrat Walter Diehl aus Wiesbaden. Am Ende eines für die Schule aufregenden Jahres, so die Direktorin, blicke sie mit Stolz und Anerkennung auf die von den Schülern und den Lehrkräften gemeinsam erreichten Ergebnissen. Man wolle den beschrittenen Weg der Talentförderung im akademischen und sportlichen Bereich fortführen und danke dafür all denjenigen, die daran mitarbeiten, dem Gymnasium eine stabile finanzielle Ausstattung zu sichern. Mit einem Grußwort schloss sich Elternbeiratsvorsitzender Dr. Gernot Diehlmann an. Als Vertreter der Hessischen Kultusministerin Dorothea Henzler würdigte Ministerialrat Walter Diehl die Qualität und Leistungsergebnisse der Kinder und Jugendlichen, das gute Klima und den Zusammenhalt an der Schule selbst und sicherte die weitere Unterstützung des Landes zu. Durch seine Feststellung „das Litauische Gymnasium ist ein Schmuckstück für Hessen“ erhielt die Hüttenfelder Einrichtung eine besondere Anerkennung. Dem traditionellen festlichen Abendessen voraus ging die Segnung durch Pfarrer Reinald Fuhr und der untereinander ausgetauschte Friedensgruß.
In dem sich anschließenden bunten Programm zeigten alle Klassen unter der fachkundigen Leitung des Musik- und Gesangslehrers Gintaras Ručys, dass auch die Pflege der musischen Fächer im Laufe des Schuljahres nicht zu kurz kommt. Die ausgesuchten Titel, die Begleitung durch die Schülercombo, den Chor und die verschiedenen Soloauftritte wurden begeistert von Jung und Alt mit reichlich Beifall belohnt. Verbindende Worte im Programm sprachen Viltė Maskolaiytė und Eileen Kabbe. Bei den Liedern „Winter Wonderland“ mit einer Soloeinlage von Edgaras Lisinskas, Tim Bendzkos „Nur noch die Welt retten“ mit den Soli von Nicolas Dietze und Julian Kruhmann sowie bei „Bad Company“ mit dem Solo von Till Walter und Amanda McBrooms „The Rose“ hielt es die Besucher nicht mehr auf den Stühlen, Zugaben wurden erklatscht. Zum Programmschluss verabschiedeten sich die einzelnen Klassen instrumental und vokal mit einem Strauß europäischer Weihnachtslieder. Gleiches bot der vereinte Lehrkräftechor. Mit Schülerehrungen für herausragende Leistungen und dem Grußwort des Weihnachtsmanns wurden die Schüler in die Weihnachts- und Neujahrsferien verabschiedet.
Uwe Dietrich
Lampertheimer Zeitung, 17.12.2011